Neue Aufsichtsrätin
Wieder dabei beim Heimatwerk!
Insa Kübler hat beim Heimatwerk ihre Ausbildung absolviert, nebenberuflich studiert und ist jetzt als Mitglied in den Aufsichtsrat gewählt worden. Ihr Zuhause hat sie inzwischen in Minden und ist dort als Maklerin tätig.
Mehr als zehn Jahre ist es her, seit Insa Kübler das erste Mal mit dem Heimatwerk Kontakt hatte. Damals lebte sie noch in Celle bei ihren Eltern, hatte gerade ihr Abitur in der Tasche und absolvierte ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Kindergarten der Lebenshilfe. Dort fiel die Entscheidung, eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau zu machen – und zwar in Hannover beim Heimatwerk. Sie bewarb sich, wurde genommen und startete ab August 2014 mit großer Freude durch. Drei Jahre später war die Ausbildung mit Bravour abgeschlossen, sie wurde ins Team übernommen, begann nebenberuflich ein Bachelor-Studium und beendete es wiederum dreieinhalb Jahre später – mit Auszeichnung.
Etwa zeitgleich führte sie ihr beruflicher Weg aus der Genossenschaft heraus zu einem großen kommunalen Wohnungsunternehmen. Ein spannender Karriereschritt: Mitten in der Corona-Pandemie wurde sie dort als Assistentin der Geschäftsführung eingestellt. „Da habe ich nochmal so viel Neues gelernt, es war ein ganz anderes, ebenfalls sehr lehrreiches und abwechslungsreiches Arbeiten“, sagt sie zufrieden. Privat zog es Insa Kübler nach zwei Jahren jedoch Richtung Nordrhein-Westfalen – und die lange, fast tägliche Pendelei zwischen dem Wohn- und dem Arbeitsort brachte sie, neben den Zeiten, die sie für ihr Masterstudium am Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) in Bochum aufbringen musste, an ihre Kapazitätsgrenzen. Die heute 30-Jährige orientierte sich beruflich deswegen noch einmal neu. Seither arbeitet sie, inzwischen als Immobilienökonomin, in ihrem Wohnort Minden für ein großes Immobilienmaklerunternehmen. „Den Kontakt zum Heimatwerk habe ich in der ganzen Zeit aber nicht abreißen lassen“, erzählt sie. Hin und wieder habe sie die Kollegen Am Jungfernplan besucht, habe sich mit ihnen ausgetauscht. Als sie hörte, dass im Aufsichtsrat ein Posten neu besetzt werden sollte, überlegte sie nicht lange und bewarb sich ganz offiziell um das verantwortungsvolle Amt.
In der Mitgliederversammlung stellte sie sich den Mitgliedern vor und anschließend zur Wahl. „Das war schon eine interessante Erfahrung, aber es war schön, einige bekannte Gesichter aus meiner aktiven Heimatwerkzeit wiederzusehen. Und mehr als ‚Neinsagen‘ konnten sie ja nicht“, so die positiv denkende Frau. Doch sie stimmten einhellig mit „Ja“ – und Insa Kübler freut sich sehr über das Votum und auf ihre Tätigkeit. „Ein bisschen fühlt es sich für mich wie Nachhausekommen an“, sagt sie schmunzelnd. Herzlich willkommen zurück im Heimatwerk
Lesen Sie hier mehr zu den konkreten Aufgaben des Aufsichtsrates.