Heimatwerk-Bienen
Hinter der Heimatwerk-Verwaltung sind zwei Bienenvölker eingezogen. Sie stehen für mehr Artenvielfalt in der Stadt und für unser Engagement im Umweltschutz.
25.000 neue „Mieterinnen“ pro Stock
Auf der Rasenfläche hinter der Verwaltung am Jungfernplan stehen jetzt zwei helle Holzkästen. In jedem Kasten lebt ein Bienenvolk mit rund 25.000 Bienen. Man könnte sagen: Etwa 50.000 neue „Mieterinnen“ sind eingezogen. Und sie sollen sich beim Heimatwerk genauso wohlfühlen wie alle anderen Mieter.
Die Völker werden von einem Imker betreut, der das Projekt im Rahmen von „Bienen im Unternehmen“ begleitet. Die Bienen haben dort einen geschützten Platz unter einem Baum und fliegen von hier aus zu Blumen, Bäumen und Balkonpflanzen in der Umgebung.
Gut für Bienen, gut für die Stadt
Honig steht bei diesem Projekt nicht im Mittelpunkt. Der Honig bleibt in den Kästen und dient den Bienen als Nahrung. Damit folgt das Heimatwerk einem ökologischen Ansatz. Wichtig ist, dass die Völker stark und gesund bleiben und ihren Beitrag zur Bestäubung leisten.
Bienen sind für die Natur in der Stadt sehr wertvoll. Sie helfen dabei, dass Bäume, Sträucher und viele andere Pflanzen Früchte tragen können. So leisten die Bienenvölker auf dem Heimatwerk-Gelände einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zu Artenvielfalt und Umweltschutz vor Ort.
Lernen mit den Bienen
Der Start der Bienenvölker war mit einem „Lunch & Learn“ für das ganze Team verbunden. Bei diesem kleinen Weiterbildungsformat gab es zuerst Wissen, dann Brötchen und Kaffee. Der Imker erklärte, wie ein Bienenvolk aufgebaut ist, warum es im Stock so warm sein muss und wie Rauch die Bienen beruhigt.
Für das Heimatwerk ist das mehr als ein nettes Extra. Die Bienenvölker zeigen ganz praktisch, wie Nachhaltigkeit im Alltag aussehen kann. Das Team lernt dazu, und gleichzeitig profitiert die Natur. Wer möchte, kann den Bienen auf dem Hinterhof einen Besuch abstatten und unsere neuen „Mitbewohnerinnen“ aus sicherer Entfernung beobachten.